Skip to main content
This content is now archived and is no longer updated. Progress is not calculated. Pega Cloud instances are disabled, and badges are no longer awarded.

Temporäre Cases

Temporäre Cases

Temporäre Cases werden nur im Arbeitsspeicher in der Zwischenablage und nicht in der Datenbank der Pega-Plattform gespeichert. Temporäre Cases haben keine Case-IDs.

Verwenden Sie temporäre Cases, um Speicherplatz zu sparen und die Systemleistung zu verbessern. Beispiel: Kunden können ca. 24 Stunden nach dem Aufgeben einer Online-Bestellung den Bestellstatus über ihre Bestellnummer verfolgen. Der Tracking-Case wird als temporärer Case angelegt und abgeschlossen. Er wird nicht in der Datenbank der Pega-Plattform gespeichert.

Customers enter an order number in the Tracking case to see the order status

Temporäre Cases werden mit einem einzelnen Operator verarbeitet und können nicht weitergeleitet werden.

In welchen Fällen die Implementierung temporärer Cases sinnvoll ist, ist eine geschäftliche Entscheidung. Ein Unternehmen sollte die Vor- und Nachteile von temporären bzw. permanenten Cases abwägen. Mit temporären Cases lassen sich auf Dauer überflüssige Einträge in der Pega-Plattform-Datenbank vermeiden. Permanente Cases sind dagegen für Business Analytics notwendig.

Temporäre Cases permanent machen

Während manche Cases als temporäre Cases abgeschlossen werden, erfordern andere temporäre Cases eine weitere Bearbeitung und werden in der Datenbank aufgezeichnet oder „permanent gemacht“, um künftig darauf zugreifen zu können. In der Regel müssen Cases, die dauerhaft beibehalten werden sollen, zunächst bestimmte, vom Unternehmen festgelegte Bedingungen erfüllen. Ein Kunde kann z. B. in einer Kundenservice-Anwendung angeben, dass er eine eingetragene Adresse ändern möchte. Wenn ein Kunde eine Adresse eingibt, erstellt das System einen temporären Case. Stimmt die vom Kunden eingegebene Adresse mit der Adresse in der Datenbank überein, nimmt die Anwendung keine Änderungen vor und der temporäre Case wird abgeschlossen. Weicht die vom Kunden eingegebene Adresse von der Adresse in der Datenbank ab, wird der Case in einen permanenten Case umgewandelt und zur weiteren Bearbeitung vorgesehen.

Ist ein Case permanent, kann er an andere Bearbeiter weitergeleitet werden.

Step „Persist Case“

Um einen temporären Case permanent zu machen, fügen Sie zum Case-Life-Cycle einen Automatisierungs-Step „Persist Case“ hinzu. Bei einem Step „Persist Case“ erstellt Pega eine Case-ID und speichert dann die Case-Daten in der Datenbank.

Klicken Sie in der folgenden Abbildung auf die Pluszeichen (+), um mehr über die Überlegungen zur Konfiguration eines Prozesses mit einem Step „Persist Case“ zu erfahren.


Dieses Thema ist in den folgenden Modulen verfügbar:

We'd prefer it if you saw us at our best.

Pega Academy has detected you are using a browser which may prevent you from experiencing the site as intended. To improve your experience, please update your browser.

Close Deprecation Notice